Auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen für ein verlängertes Wochenende bin ich auf diesen idyllischen, sehr ruhigen Campingplatz gestoßen. Am ersten Tag war das Wetter ganz ok, am zweiten und dritten Tag hat es zwischendurch heftig geschüttet, so dass die Wiel von einem klaren zu einem matschbraunen Fluss mutierte. Die verbleibenden Tage waren wechselhaft, aber wenigstens war es nicht kalt.
Statt das Vorzelt komplett aufzubauen, habe ich mir überlegt, mal das Tarp als Windschutz zu verwenden. Das ging ganz gut und man war dem Wind, der sich durch das von beiden Seiten mit Anhöhen umschlossene Plätzchen ragte, nicht mehr direkt ausgesetzt.
Der Raketenofen funktionierte als Grill und Heizung zugleich, was Abends doch ganz nett war. Die feuchten Füße am Feuer zu wärmen, ist nicht nur angenehm, sondern auch gesund.
Anschließend gab es noch einen Film auf den Beamer, dann ging es rauf ins Dachzelt. Die Temperaturen waren hoch genug, um bei offenen Fenstern zu schlafen. Die Wiel plätscherte leise im Hintergrund, es sei denn, sie wurde von zeitweilig heftigen Schauern übertönt.
Strom, Wasser und Abwasser, sowie gute Sanitäranlagen waren gegeben. Auch ein WLAN war verfügbar. Der Weg zum Campingplatz führt duch schöne Landstriche und Ortschaften.
Es ist auf jeden Fall ein schöner Campingplatz und wir haben gleich nochmal nachgebucht 🙂
Hier noch ein Dronie (Danke Patrick):